Rosa Luxemburg

Im Asyl

Die 1871 geborene Sozialistin Rosa Luxemburg schildert in ihrer Reportage „Im Asyl“ das Leben und Sterben in einem Berliner Obdachlosenasyl im Jahr 1907. An einer Epidemie starben damals viele Obdachlose. Luxemburg kritisierte die Gesellschaft für ihren Umgang mit den Armen: „Der wirkliche Giftbazillus, an dem die Berliner Asylisten gestorben sind, heißt – kapitalistische Gesellschaftsordnung in Reinkultur.“

Günter Wallraff

Asyl ohne Rückfahrkarte

Ende der 1960er Jahre begründete Günter Wallraff mit seinem Buch „13 unerwünschte Reportagen“ seinen Ruf als Autor kritischer Sozialreportagen. Sein Markenzeichen damals wie heute: Als Undercover-Journalist dahin gehen, wo es weh tut. In der ersten Reportage im Buch schildert Wallraff seinen mehrtägigen Besuch im HAmburger Obdachlosenasyl Pik As. Bei uns können Sie die Geschichte nachlesen.

Demonstration

Tausende gegen Profit mit Miete

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen Mietenwahnsinn und für ein Recht auf Stadt protestiert. Die Demonstration war Teil eines bundesweiten Aktionstages unter dem Motto „Keine Profite mit der Miete“.  Wir zeigen die kreativsten Aktionen in einer Bildergalerie.

Streetview

YouTube

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Tolles Video, das die Werbeagentur Scholz&Friends uns zum 20. Geburtstag geschenkt hat. Dankeschön!

Strassenmagazin

Die Oktober-Hinz&Kunzt ist da

Das sind unsere Themen im Oktober: Kinder, die unter der Brücke schlafen müssen. 100 Jahre Pik As. Tagesschau-Moderator Ingo Zamperoni und ein Schreibwettbewerb. Dazu natürlich jede Menge mehr Stadtgespräch, Politik und Kunzt&Kult. Und: Vorfreude auf unseren Geburtstagsmonat November.

Charitone

27.000 Euro zum Geburtstag

Es war die Show des Jahres im Stadtpark: Bei Charitone haben sich Hamburger Musiker für Hinz&Kunzt ins Zeug gelegt. Die Bilanz nach dem Kassensturz: Das Konzert hat 27.000 Euro für uns eingespielt – und legt den finanziellen Grundstock für Jahr eins nach unserem 20. Geburtstag.

*** Pressemitteilung *** Charitone – 27.000 Euro als Geburtstagsgeschenk für Hinz&Kunzt

Hamburg, 27.09.2013 Die Hamburger Musikszene hat Hinz&Kunzt, dem Hamburger Straßenmagazin, mit dem Konzert CHARITONE am 15.09.2013 im Stadtpark ein großartiges Geschenk gemacht. Mit einer Spende von 27.000 Euro hat das Konzert nicht nur musikalisch für einen Höhepunkt in 20 Jahren Hinz&Kunzt gesorgt. „Eine Spende dieser Größenordnung hat es nur ganz selten in den vergangenen Jahren gegeben“, so Geschäftsführer Dr. Jens Ade. „Da Hinz&Kunzt keinerlei öffentliche Gelder erhält, freuen wir uns über den finanziellen Grundstock für unser 21. Geschäftsjahr“.

Die NDR Bigband unter der Leitung von Wolf Kerschek hatte gemeinsam mit den Künstlern Roger Cicero, Bernd Begemann, Boy, Cäthe, Johannes Oerding, Niels Frevert, Pohlmann, Stefan Gwildis und Regy Clasen zu einem einmaligen musikalischen Zusammentreffen geladen. Nicht nur die Künstler haben auf ihre Gage verzichtet. Auch Nanna Rohlffs von der agentur maganda und Stefan Gerdes von der NDR-Jazzredaktion waren seit über einem Jahr mit der Organisation des Projekts beschäftigt.

Veranstalter Karsten Jahnke hat sich überaus großzügig gezeigt und konnte alle beteiligten Dienstleister davon überzeugen, für die gute Sache auf ihre Bezahlung zu verzichten. Mit dabei waren:

COBRA sound light (Ton/Licht)
Karsten Jahnke (Werbungskosten)
Karsten Jahnke (Bühne)
Bezirksamt Nord (Miete)
Digga Events (Ordnungsdienst)
G.A.R.D (Sanitätsdienst)
Hermann Steffen (Elektriker)
HWC (Reinigung)
Käptn’s Dinner (Catering)
Klavier Knauer (Piano)
m&p productions (Stagehands)
U-Need (Ordnungsdienst)
Werbung:
Cartel X Promotion, Kultur-Medien Hamburg

Mehr Infos bei Hinz&Kunzt, Gabriele Koch, Telefon 040/32 10 84 00, gabriele.koch@hinzundkunzt.de

www.hinzundkunzt.de/charitone

Graphic Novels

Vom Leben gezeichnet

Die israelische Autorin Rutu Modan hat in der Graphic Novel „Das Erbe“ ein Stück ihrer jüdischen Familiengeschichte gezeichnet und erzählt. Am Samstag stellt sie ihr Buch im Rahmen des Hamburger Comicfestival vor.

Projekt „Mento“

DGB will Analphabeten helfen

Es gibt mehr Analphabeten in Hamburg und Umgebung, als man denkt: 170.000 Menschen in der Metropolregion können nicht richtig schreiben und lesen. Der DGB will das jetzt ändern und Lernhelfer in Betriebe schicken, um die Analphabeten zu unterstützen.

Leichenfund an der Uni

Tod durch Desinfektionsmittel

Ein offenbar alkoholkranker Mann ist in einem Baucontainer an der Uni gestorben, nachdem er einen giftigen Cocktail aus Wasser, Wodka und Desinfektionsmittel getrunken hatte. Ein zweiter Mann überlebte das Getränk. Bauarbeiter fanden die beiden am Dienstagmorgen.