Bilder zum Nachdenken

Moin Moin liebe Blogleser,
heute habe ich für euch einen Link zu der Fotostrecke: Unicef-Foto des Jahres: Blütenweiß im Elend. Mich hat die Fotostrecke besonders wegen den Texten zu den Bilder bewegt. Wie findet ihr die Fotostrecke?

Gruß und schöne Tage

[JK]

Abschied und Preisjubel

Abschied von Gesa Claussen und Isabel Kohler. Als sie zu uns kam, war Gesa gerade mal 20 und Studentin. Acht Jahre arbeitete sie im Vertrieb mit, organisierte mit uns die tollsten Feste und war Sängerin in der H&K-Band Restakzent. Jetzt geht die 28-Jährige nach Lübeck und wird in einem „armen“ Stadtteil dafür sorgen, dass Migranten, Alte und Junge gutnachbarschaftlich zusammenleben. Zum Glück ist der Abschied von Isabel Kohler nur vorübergehend: Die Sozialarbeiterin bekommt ein Baby und will in einem Jahr wiederkommen. Übrigens ein Supertiming. Gerade kam unser Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer zurück. Er hat drei Monate Pause gemacht, weil Söhnchen Leopold zur Welt kam. Wir werden euch vermissen!

Wir haben einen Preisträger unter uns: Wahnsinn! Unser Autor Joachim Wehnelt wurde mit seiner Geschichte „Wir sind Zigeuner“ über die Familie Weiss und ihre Musik (unserer Augustausgabe) nationaler Gewinner des EU-Journalistenpreises, Sonderpreis Roma. Wir sind stolz auf ihn!

Bis bald

[BIM]

Geh’ mit uns Flaschen sammeln!

Dort wo dieses Plakat ist kannst du spenden

Das Geld liegt doch auf der Straße. Egal ob vor dem Stadion, im Stadtpark oder in der Fußgängerzone. Was oft als „nur ein paar Cent“ abgetan und achtlos liegen gelassen wird, sichert anderen den Lebensunterhalt. Flaschensammler gehören inzwischen zum Hamburger Stadtbild. (Hinz&Kunzt berichtete in hier)

Jetzt gehören auch wir zur Gilde der Flaschensammler und ganz Hamburg kann uns beim Cent sammeln helfen. Wenn du deine Flaschen bei Edeka in Wandsbek, Winsen/Luhe oder Blankenese abgibst, findest du unsere Spendenboxen. Hilf uns beim Flaschensammeln und spende deinen Pfandbon. Wenn sich viele Leser beteiligen füllt sich die Box schnell, aus „nur ein paar Cent“ wird eine große Spende, die wir dann für unsere Verkäufer einsetzen können.

Was meinst du: Wie lange dauert es, bis die Box voll ist? Gebt einen Tipp ab!

Bis bald

Euer

Bärchen / [JK]

Es weihnachtet …

Es weihnachtet sehr und auch Hinz&Kunzt kann sich diesem Zauber nicht ganz entziehen …
Nicht nur, dass sich unser Sonderheft nach langer Durststrecke wieder wie „geschnitten Brot“ verkauft, Mike und Andi im Shop alle
Hände voll zu tun haben und Unmengen von Kleiderspenden den Keller  überfluten, sondern es ist auch mal wieder Zeit für eine ordentliche Weihnachtsfeier nur für unsere Verkäufer. Nach dem wir die letzten Jahre zusammen mit Oldie 95 und allen Wohnungs- und Obdachlosen der Stadt gefeiert haben, findet die Feier am kommenden Montag ausschließlich im trauten Kreise der Hinz&Künztler statt. Zu Grünkohl, Kassler und Wurst (mein Vegetarierherz schlägt jetzt schon Purzelbäume) erwarten wir um die 200 Hinz&Künztler. Eine ordentliche Zahl! Da die Verkäufer an diesem Abend einmal Arbeit Arbeit sein lassen sollen, werden sie von uns, den Mitarbeitern der Redaktion, des Vertriebes und der Spenden- und Öffentlichkeitsarbeit an ihren Tischen bedient. Aber nicht nur das … als zusätzliche Schmankerl werden wir gemeinsam ein neu verfasstes Krippenspiel  auf die Bühne bringen, einen Auftritt des einzigartigen Gunter Gabriel erleben, vieeeeeeeeeeeeeel Karaoke singen, leckere Kekse essen und am Ende jedem unserer Verkäufer ein schönes Weihnachtsgeschenk überreichen.
Der Abend kann kommen …

Sie nannten ihn Bärchen

Und es begab sich zu der Zeit, als auch die letzten Kollegen von Hinz&Kunzt bemerkten, dass wir einen Blog haben. Und was haben sie dann gemacht? Neben gut gemeinter Kritik, Lob und Feedback gab es auch Hohn und Spott. Eine Kollegin, die hier nicht namentlich erwähnt werden soll, meinte, ich solle die Artikel in Zukunft nur noch mit „Bärchen“ unterschreiben. Der Beitrag über das Bärchen, das ich zum Juleklap verschenkte, hat sie so amüsiert, dass sie mich nur noch mit „Bärchen“ anspricht. Bärchen? Konnte sie sich nicht einen „männlicheren“ Spitznamen aussuchen? Löwe, Bär, Stier oder ein anderes Tier mit einem testosteronhaltigerem Namen. Nein, es musste Bärchen sein. Mit dem Spitznamen gehe ich zwischen Verkäufern wie Balu oder Rasputin doch unter. Ich werde Euch die Entscheidung überlassen.

Was meint ihr? Bärchen oder [JK]

Bis bald

Euer

Bärchen (mal sehen, ob ich mich daran gewöhne)

PS: Ich habe beim Julklapp übrigens ein Kopfmassagegerät bekommen.

Auf zur Weihnachtsfeier

Heute ist Weihnachtsfeier und wir machen uns jetzt alle auf den Weg. Das obligatorische Julklapp darf dabei natürlich nicht fehlen und angeblich gibt es sogar ein Krippenspiel. Da die anderen sich gerade bereit machen und alle Rechner bis auf meinen schon aus sind, zeige ich euch schon mal mein Julklapp-Geschenk.

Mal sehen, was ich bekomme. Ich bin schon sehr gespannt und hoffe, dass ich nicht wirklich das Christkind spielen muss. Morgen gibt es dann ein paar Bilder von der Feier.

Bis bald

Euer

[JK]

Schmökern in der Pause!

Durch unseren Flur weht der Geruch von frisch Gedrucktem und überall stecken Nasen in kleinen Büchern. Unser Kinderbuch „Ein mittelschönes Leben“ wurde gerade angeliefert. Kaum war der erste Karton offen, kehrte Ruhe ein und eine Lesepause wurde eingeschoben. Das Buch von der Autorin Kirsten Boie ist durch die Illustratorin Jutta Bauer reich bebildert, und handelt von einem Mann, der auf der Straße lebt. Es soll Kindern in einer einfachen und verständlichen Sprache klarmachen, wie schnell man obdachlos werden kann.

Im hinteren Teil des Buches haben sich unsere Verkäufer den Fragen von Grundschulkinder gestellt. So gibt das Buch Antworten auf Fragen wie „Kann man auf der Straße überhaupt schlafen?“, “Bekommst du Weihnachtsgeschenke?“, „Hast du Freunde?“ und viele andere. Unser Verkäufer Fred war beeindruckt von den Fragen „Dass die Kinder den Mut aufgebracht haben, solche Fragen zu stellen, ist toll.“

Wenn ich meinen Blick durch die Büros schweifen lasse, fällt aber auf, dass das Buch nicht nur Kindern im Grundschulalter gefallen wird. Unser Redaktionszivi Nico ist gerade mit der Lektüre fertig und ist begeistert: „Das Buch ist toll illustriert und gefällt mir richtig gut!“ Wenn Du auch eins haben willst, schreibe einfach eine Mail an shop@hinzundkunzt.de (4,80€ plus Porto) oder hol es Dir direkt bei uns in der Altstädter Twiete ab. So jetzt will ich aber auch eine Schmökerpause machen.

Bis bald

Euer

[JK]

P.S: Wie gefällt Euch das Buch? Kommentare einfach hierher oder an kinderpost@hinzundkunzt.de

Jetzt bloggen wir!

Hallo herzlich willkomen auf unserem Blog. Aber warum haben wir jetzt eigentlich einen Blog?

Denn wenn man Blog bei Goggle eingibt ergibt das  2.930.000.000 Einschläge. Bei fast sieben Milliarden Einwohnern auf der Welt beträgt das 0,418 gefundene Webinhalte für jeden. Deutschsprachige Blogs gibt es ca 27.000 (ausführlich behandelt hier). Also mehr als genug zu lesen für jeden, der sich die Mittagspause oder einen langweiligen Arbeitstag vertreiben will. Und außerdem: Wir kommen doch schon einmal im Monat in gedruckter Form. Warum jetzt noch als Pixel auf dem Bildschirm?

Also warum? Weil wir eine ganze Menge zu sagen und zu zeigen haben. Nicht alle Geschichten finden Platz im Heft. Die kleinen Geschichten, Gedichte, Links oder Fotos unserer Verkäufer werden in Zukunft hier einen Platz haben. Genauso wie aktuelle Kulturtipps, Interessantes aus der Welt des WWW, Hamburger Klönschnack, Glossen oder die Vorstellung des neusten Heftes. Wir, die Mitarbeiter von Hinz&Kunzt, wollen uns einmal vorstellen und ich will dir einen Blick hinter die Kulissen von Hinz&Kunzt ermöglichen.

Ich freue mich darauf, Dich lieber Leser, in Zukunft hier häufiger begrüßen zu dürfen, und hoffe auf eine rege Beteiligung. Schreib bis Dir die Finger bluten.

Bis bald

Euer

[JK]